Alle Artikel von Günther Payr

Zuversicht

Das Maß an Zuversicht, das wir empfinden können, hat viel mit dem Maß an Angst zu tun, die wir vor dem Leben haben. Ein Mensch, der in seiner Kindheit sehr viel Geborgenheit und Sicherheit erlebt und daher auch ein gesundes Selbstvertrauen entwickelt hat, wird grundsätzlich zuversichtlicher sein, als jemand, der mit Ängsten und Unsicherheit (z.B. Scheidung der Eltern etc.) aufgewachsen ist.

Solange wir uns in einer unangenehmen oder bedrohlichen Situation ohnmächtig fühlen, sind wir häufig buchstäblich „ohne Machen“, tun also nichts, um eine potenzielle Verbesserung herbeizuführen. Daher macht die Entscheidung, solche Phasen als Impuls für persönliches Wachstum zu deuten, so einen großen Unterschied. Denn durch das Abwägen von Optionen und die Entscheidung für eine bestimmte Handlung kommt man wieder ins „Machen“ und steigert damit das Gefühl von Selbstwirksamkeit, welches wiederum zuversichtlich stimmt.

Dieses „wieder ins Tun kommen“ kann auch auf psychischer Ebene stattfinden, indem man bewusst an seinem inneren Zustand arbeitet. In diesem Zusammenhang wenden wir oftmals spezielle psychoenergetische Werkzeuge an, um einen negativen Zustand von z.B. Demoralisierung zu transzendieren.

Diese Zuversicht bezieht sich vorwiegend auf das eigene Vermögen, Problemen vertrauensvoll im Sinne einer sicher zu findenden Lösung zu begegnen. Um im Leben an sich zuversichtlicher zu sein, hilft häufig eine bewusste Konzentration auf das Schöne hinter den Dingen.

Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.

Martin Luther

Psychoenergetische Werkzeuge

Wie man seinen Zustand positiv beeinflussen kann.

Laut Lexikon ist psychische Energie eine Metapher für eine (nicht beobachtbare) „Kraft“, die man psychischen Vorgängen und Abläufen zugrunde legt.

Psychoenergetische Werkzeuge sind für mich spezielle Interventionen, mit deren Hilfe Sie mittels Ihrer Vorstellungskraft und Konzentration Ihren psychischen Zustand vielleicht sofort, auf jeden Fall kurzfristig verändern können. Sie lernen, Ihre psychische Energie von einem unerwünschten negativen in einen erwünschten positiven Zustand zu transformieren. Von Hoffnungslosigkeit zu Zuversicht, von Sorge zu innerem Frieden, von Süchten und Zwängen zur Selbstbestimmung, um nur einige zu nennen.

Voraussetzung für eine, vor allem nachhaltige, Wirkung ist eine regelmäßige und oftmalige Wiederholung dieser speziellen Werkzeuge, um den „neuronalen Feldweg zu asphaltieren“.

Als besonders wirksam haben sich in unserer Arbeit die Methoden der amerikanischen Therapeuten Phil Stutz und Barry Michels herausgestellt, welche diese in den Büchern The Tools und The Force veröffentlicht haben. Sie arbeiten mit „Tools“ und Begriffen wie „höhere Kräfte“, die nicht im „normalen“ psychologischen Beratungsrepertoire gegeben sind. Bei der Entwicklung individueller psychologischer Trainingsprogramme sind die darin behandelten Werkzeuge fixer Bestandteil des Trainings.

Eine weitere herausragende Methode hat der italienische Therapeut Giulio Cesare Giacobbe entwickelt. Nach seinem Studium der Philosophie und Psychologie und seiner Ausbildung zum Psychotherapeuten lehrt er heute psychologische Grundlagen der therapeutischen Techniken Asiens an der Universität von Genua.

Basierend auf seinen Grundlagen haben wir eine hochwirksame Meditation produziert: Der/Die Kriegerin des Lichts. Über einen bestimmten Zeitraum regelmäßig angewendet bringt die Anwendung außergewöhnliche Erfolge in der Arbeit im Zusammenhang mit Ängsten, Panik oder depressiven Verstimmungen. Das Ergebnis dieses Prozesses ist die Entwicklung einer erwachsenen Persönlichkeit, die sich von Ihren irrationalen kindlichen Ängsten befreit hat.

Mehr zu diesem Prozess finden Sie hier.

Psychologisches Training

Wie Sie lernen, Ihre Einsichten anzuwenden.

Vielleicht haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht, dass Ihr Wissen oder Ihre gewonnenen Erkenntnisse nicht automatisch zu dauerhaften Veränderungen führen. Nur Übung und ein oftmaliges Erinnern an eine Einsicht oder Sichtweise bewirken eine beständige Veränderung. Wiederholung ist die Mutter des Lernens.

Für ein in neues, besseres Selbstgefühl brauchen Sie andere bzw. neue Gedanken und neues bzw. anderes Verhalten. Doch der Vorsatz neu zu denken, reicht nicht aus. Sie benötigen Werkzeuge und Methoden, die Sie dabei unterstützen, sich an neue, befreiende Gedanken und Verhaltensweisen zu erinnern, bis diese zu Ihrer neuen Gewohnheit werden – zu Ihrem neuen „Ich.“

Ich erarbeite mit Ihnen ein individuelles psychologisches Trainingsprogramm, das Sie dabei unterstützt eine Persönlichkeit zu entwickeln, die in Einklang mit Ihren Wünschen ist. Dieses Training ist eine Kombination von psychologischen Werkzeugen und speziellen Meditationen.

Die drei Schritte Ihres Entwicklungsprogramms:

Selbsterkenntnis (Was ich über mich denke, bin ich nicht.)

Bewusstheit (Ich bin der wertfreie Beobachter meiner inneren und äußeren Welt.)

Training (Übung macht den Meister.)

Nur wiederholte Einsichten materialisieren sich auf der Verhaltensebene.

Jens Corssen