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Die Komfortzone

Wie Sie Ihre Ziele erreichen.

Die Komfortzone hat einen hohen Preis. Schüchternheit kostet das Gefühl von Gemeinsamkeit und damit Lebendigkeit. Angst vor Kritik bringt mit sich, dass man seine Ideen erst gar nicht präsentiert. Wenn man Auseinandersetzungen scheut, wird man in keiner Organisation eine Führungsrolle einnehmen können. Angst vor Konfrontation oder Ablehnung führt dazu, sich nicht entscheiden zu wollen und dadurch den Status Quo beizubehalten – ein Verhalten, das häufig zu privaten oder beruflichen Problemen führt.

Viele der Möglichkeiten, die man im Leben hat, werden nicht genutzt, weil man den Schmerz vermeidet, den das Verlassen der Bequemlichkeitszone unweigerlich mit sich bringt. Bei der Vermeidung von Schmerz bleibt es oft nicht. Zur Betäubung in der Komfortzone dient eine Vielzahl von Suchtaktivitäten wie Essen, Alkohol, Einkaufen, Internet etc.

Es ist verführerisch zu glauben, dass diese Komfortzone uns Sicherheit gibt, dabei ist sie eine unsere stärksten Begrenzungen. Sicherheit ist überleben. Risiko ist Erleben.

Verstehen ist der Trostpreis.

Darum zu wissen, genügt nicht, da Wissen in diesem Fall nichts ändert. Wir zeigen Ihnen Werkzeuge und einen Kontext, der Sie motiviert, „gerne“ in den Schmerz gehen zu wollen, um Zugang zu Ihren Potenzialen und Möglichkeiten zu finden. Für gewohnte Gedanken brauchen Sie keine Bewusstheit und keinen Einsatz. Es erfordert Kraft und Mut, das vertraute Angst- und Denksystem zu konfrontieren und Disziplin, das immer wieder zu tun. Wer aufhört zu rudern, treibt zurück.

Die Angst zeigt häufig den Weg zu mehr Möglichkeiten.

Wir erarbeiten mit Ihnen eine wirksame Strategie, Ihre Komfortzone erfolgreich zu konfrontieren. Dabei hilft auch die Anwendung psychoenergetischer Werkzeuge.

Alles hat seinen Preis. There is no free lunch.

Die Macht der inneren Bilder

Wie Sie sich mit Meditation positiv beeinflussen können.

Meditation ist für unsere Arbeit eine wichtige Methode, um ungünstige innere Bilder positiv zu verändern. Wenn wir meditieren, verändern wir damit den Frequenzbereich unseres Gehirns. Unsere beabsichtige Frequenz beträgt zwischen 4 und 8 Hz, der Bereich der Theta-Wellen, da in diesem Zustand unser Unterbewusstsein für jedweden Einfluss sehr empfänglich ist.

In diesem Theta-Zustand haben wir somit die Möglichkeit, unser oftmals eingeschränktes Selbstbild zu verlassen, da wir in unserem Selbst-Gewahrsein eine Distanz zu unserer Persönlichkeit aufgebaut haben. In diesem besonderen Zustand ist es möglich, mittels lebendiger Vorstellungskraft innere Bilder im Sinne einer höheren Version unser Selbst als Blaupause anzulegen, die dem Unterbewusstsein als Vorlage dienen. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit enorm gesteigert, zu der Persönlichkeit zu werden, die wir sein wollen. Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, unseren Verstand zu umgehen, in dem viele ungünstige Überzeugungen gespeichert sind und wir daher auf der rein kognitiven Ebene oft keine positive Veränderung schaffen.

Unterschiedliche Ziele bzw. Anforderungen erfordern unterschiedliche Meditationen bzw. ähnliche tranceartige Zustände, wie wir sie z.B. auch bei der Anwendung psychoenergetischer Werkzeuge einsetzen.

Wir haben uns daher auf verschiedene Methoden und Zugänge spezialisiert, wie z.B. meine Frau auf die Schematherapie und auf IRRT (Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy) und ich unter anderem auf die Arbeit von Dr. Joe Dispenza.

Eine herausragende Arbeit in diesem Zusammenhang hat ebenfalls der italienische Therapeut Giulio Cesare Giacobbe geleistet. Basierend auf seinen Grundlagen haben wir eine sehr effektive Meditation produziert: „Der/Die KriegerIn des Lichts“. Über einen bestimmten Zeitraum regelmäßig angewendet bringt die Anwendung außergewöhnliche Erfolge in der Arbeit im Zusammenhang mit Ängsten, Panik oder depressiven Verstimmungen. Das Ergebnis dieses Prozesses ist die Entwicklung einer erwachsenen Persönlichkeit, die sich von Ihren kindlichen Ängsten befreit hat.

Mehr zur Meditation „Der/Die KriegerIn des Lichts“ finden Sie hier.

Achtsamkeit

Der Begriff der Achtsamkeit hat in letzter Zeit an Popularität zugenommen, da die Konzentration auf das gegenwärtige Erleben und Tun nachweislich eine positive Wirkung auf die menschliche Psyche hat. Achtsamkeit bezieht sich auf die Fähigkeit, sich vollkommen auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, ohne es zu bewerten.

Dieses Gewahrsein bezieht sich sowohl auf die innere Welt (Gedanken und Gefühle) als auch die äußere Welt (Sinneswahrnehmungen). In diesem Zustand der Präsenz fällt es leichter, Zugang zu seinen Ressourcen zu finden, man wird gelassener und effektiver. Zu Beginn des Erlernens von Achtsamkeit ist man zwar nicht vollkommen frei von belastenden bzw. sorgenvollen Gedanken, es reduziert sich jedoch zunehmend deren Bedeutung und damit ihr machtvoller Einfluss. Bei einem Sonnenuntergang im Urlaub fällt Achtsamkeit denkbar leicht. Jedoch diese Qualität in unseren oftmals herausfordernden Alltag zu integrieren, bedarf es bestimmter Methoden und viel Übung.

In einem Buch über Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie von Rebecca Crane wird der Nutzen und die Wirkung dieser Therapieform wie folgt beschrieben:

Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie eröffnet den Klienten die Möglichkeit, ihre Eindrücke erfahrungsnah, ungefiltert und ohne Bewertung zu verarbeiten. So hilft MBCT ( engl. Mindfulness Based Cognitive Therapy), die Beziehung mit schwierigen Gedanken und Gefühlen zu verändern und zu akzeptieren, und es wird möglich, mit Problemen auf neue und ungewohnte Weise zu arbeiten. (…) Achtsamkeit ist ein Aspekt einer Reihe alter spiritueller Traditionen. In der Tradition des Buddhismus ist sie ein integraler Bestandteil des Weges zum Verständnis der Ursprünge und zum Aufhören von Leiden; und sie ist ein Mittel, sich von dem Muster zu befreien, zu existierenden Schwierigkeiten und Schmerzen Leiden hinzuzufügen. Achtsamkeit befähigt uns so, die universellen Verletzlichkeiten und Schwierigkeiten, die zum Menschsein gehören, zu sehen und mit ihnen zu arbeiten. Achtsame Bewusstheit ist ihrem Wesen nach weder religiös noch esoterisch und potenziell für jeden zugänglich und anwendbar. Achtsamkeit ist die Bewusstheit, die sich einstellt, wenn wir in einer besonderen Weise auf Erfahrung achten: mit Absicht (die Aufmerksamkeit wird absichtlich auf bestimmte Aspekte der Erfahrung gerichtet), im gegenwärtigen Moment (wenn wir in Gedanken in die Vergangenheit oder in die Zukunft gehen, kommen wir wieder in die Gegenwart zurück) und ohne zu werten (der Prozess ist von einem Geist der Akzeptanz von allem, was auftaucht, getragen).

Verhaltenspsychologie

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Unser beider Beratungs- bzw. Behandlungszugang basiert auf den Prinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie.

In den 70er Jahren entwickelt, zielt die Kognitive Verhaltenstherapie auf die Veränderung ungesunder Denk- und Verhaltensmuster ab. Dazu ein Textauszug und eine Grafik aus dem Buch „Kognitive Verhaltenstherapie für Dummies“:
Ziel der Kognitiven Verhaltenstherapie ist die Unterstützung der Menschen bei der Überwindung emotionaler Probleme.
K – Kognitiv bezeichnet geistige Prozesse wie das Denken und bezieht sich auf alles, was sich in Ihrem Kopf abspielt, etwa Träume, Erinnerungen, Bilder, Gedanken und Aufmerksamkeit.
V – Verhalten bezieht sich auf alles, was Sie tun. Dazu gehört, was Sie sagen, wie Sie Ihre Probleme zu lösen versuchen, was und wie Sie es tun und was Sie lassen. Verhalten umfasst dabei sowohl das Handeln als auch das Nicht-Handeln. Wenn Sie sich beispielsweise auf die Zunge beißen, anstatt zu sagen, was Sie denken, haben Sie sich damit verhalten, auch wenn Sie versucht haben, etwas nicht zu tun.
T – Therapie ist ein Wort, das die systematische Herangehensweise an die Bekämpfung eines Problems, einer Krankheit oder eines gestörten Zustands bezeichnet.
Der Satz „Sie fühlen, wie Sie denken“ ist ein zentraler Gedanke der Kognitiven Verhaltenstherapie. Kognitive Verhaltenstherapie arbeitet deshalb nach dem Grundsatz, dass man glücklicher und produktiver leben kann, wenn man gesund denkt. Dieser Grundsatz bringt Kognitive Verhaltenstherapie zunächst vereinfachend auf den Punkt. (…)

Die KVT beschäftigt sich weniger mit langen Analysen der Vergangenheit, sondern eher damit, wie der Klient seine bisherigen Erfahrungen heute bewertet bzw. welche Bedeutung er diesen jetzt gibt. Im Vordergrund steht die gewünschte Verhaltensänderung durch Veränderung irrationaler Einstellungen und Bewertungen.

Mein Mentor Jens Corssen, einer der ersten kognitiven Verhaltenstherapeuten Deutschlands, hat sich auf der Basis der KVT eine spezielle Variante der kognitiven Umstrukturierung überlegt und effektive Merksätze entwickelt, die wir bei unserer Arbeit anwenden.

Hier zum Erklärungsvideo der Stiftung Gesundheitswissen

Hier zum Erklärungsvideo von Sprouts Deutschland